grid Xtreme VR weltweite Projekte im Überblick
Diese vernetzten Systeme wirken wie ein großes, flexibles Kraftwerk und können bei Bedarf Lastspitzen ausgleichen. Wie ein intelligentes Verarbeiten der über Smart Meter Gateway gewonnenen Daten angegangen werden kann, zeigt u.a. Der estnische Verteilnetzbetreiber Elektrilevi, der zusammen mit dem Netzmanagement-Dienstleister Enefit Connect OÜ in der Intelligent Grid Platform (Smart Grid Software) von envelio einen Digitalen Zwilling seines Netzes erstellt. Darüber hinaus speisen heute viele kleine Erzeuger auf niedrigeren Spannungsebenen direkt in die Verteilnetze ein, wodurch der Strom nun teilweise auch „rückwärts“ fließen kann – etwa zwischen den Spannungsebenen.
Technische Anschlussregeln: „Es ist ein Trugschluss, dass sich für Netzbetreiber nicht viel ändert“
Wir freuen uns darauf, Sie bald kennenzulernen und Ihre Fragen zu unserem Produkt und unserem Unternehmen zu beantworten. In diesem Sinne hat Deutschland nun die Gelegenheit, für andere EU-Länder als Vorbild für die erfolgreiche Umsetzung der netzorientierten Steuerung zu dienen. Der Digitale Zwilling ermöglicht somit nicht nur eine hohe Transparenz der Ist-Situation im Netz, sondern auch eine wesentlich präzisere Grundlage für Netzsimulationen und alle Prozesse rund um die Zielnetzplanung. Während in knapp der Hälfte aller EU-Länder über 80 % Haushalte mit Smart Metern ausgestattet sind, ist die Durchdringungsrate in Deutschland noch deutlich geringer, da der Smart Meter Rollout anfangs auf große Herausforderungen gestoßen ist. Seit April 2023 und der Verabschiedung des Gesetzes zum Neustart der Digitalisierung der Energiewende (GNDEW), hat der Rollout wieder an Fahrt aufgenommen.
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Daher gelten digitale Zwillinge des Netzes als zentraler Baustein für Smart Grids, insbesondere auf der Verteilnetzebene. Netz-Digitalzwillinge helfen, Prozess- und Topologiedaten zu kombinieren und die jammin jars demo gewonnenen Erkenntnisse in den richtigen Kontext zu setzen. Im Vergleich zu herkömmlichen Simulationen aktualisieren sie sich dynamisch und reagieren in Echtzeit auf verschiedene Netzereignisse.
Datenerfassung und -nutzung
- Eine schnelle Umsetzung dieser Technologien ist unerlässlich, um den Übergang zu einem nachhaltigen Energiesystem sicherzustellen und langfristig unsere Umwelt zu schützen.
- Ein holistischer Blick auf dieses Zusammenspiel zeigt, wie stark die verschiedenen Akteure miteinander verbunden sind und welche komplexen Herausforderungen bewältigt werden müssen.
- Die Stadt Malmö in Schweden ist ein herausragendes Beispiel für die Integration erneuerbarer Energien und Smart Grid-Technologien.
- Das Internet der Dinge (IoT) und künstliche Intelligenz (KI) sind zwei Schlüsseltechnologien, die eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung von Smart Grids spielen.
- Der estnische Verteilnetzbetreiber Elektrilevi, der zusammen mit dem Netzmanagement-Dienstleister Enefit Connect OÜ in der Intelligent Grid Platform (Smart Grid Software) von envelio einen Digitalen Zwilling seines Netzes erstellt.
Das „Yokohama Smart City Project“ (YSCP) ist eines der größten Smart Grid-Projekte in Japan und hat zum Ziel, die Energieeffizienz zu erhöhen und die CO2-Emissionen zu senken. Die Stadt Malmö in Schweden ist ein herausragendes Beispiel für die Integration erneuerbarer Energien und Smart Grid-Technologien. Das Projekt „Western Harbour“ in Malmö wurde entwickelt, um eine nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern.
Zunächst führt ein Bericht der Autoren Hermann Bühler, Thomas Györgyfalvay und Roman Zelenka zur Thematik der Smart Grids hin und beleuchtet vor allem das Vorgehen, die Konzeption und die Modellierung von „smarten“ Kommunikationsnetzen. Die Zukunft von Smart Grids liegt in der weiteren Integration von Technologien wie IoT, KI und Blockchain, um die Effizienz und Sicherheit weiter zu verbessern. Die zunehmende Verbreitung erneuerbarer Energien und die Entwicklung von Energiespeichertechnologien werden die Smart Grids der Zukunft noch leistungsfähiger und nachhaltiger machen. Das Internet der Dinge (IoT) und künstliche Intelligenz (KI) sind zwei Schlüsseltechnologien, die eine zentrale Rolle bei der Weiterentwicklung von Smart Grids spielen. Durch die Kombination von IoT und KI können Stromnetze effizienter, flexibler und widerstandsfähiger gegenüber Störungen werden. Eine der zentralen Funktionen von Smart Grids ist die Erfassung und Analyse großer Datenmengen, häufig in Echtzeit.
Dazu gehören neben den oben vorgestellten Smart Meters und Netzsensoren auch Umwelt- und Wetterstationen. Ein herkömmliches Netz ist zentral organisiert und hat nur begrenzte Informationen über die Netzbelastung. Ein Smart Grid hingegen sammelt und analysiert kontinuierlich Daten über Erzeugung und Verbrauch und kann dadurch flexibler auf Schwankungen reagieren und Energie gezielt verteilen. Erfahren Sie, was § 14a für Verteilnetzbetreiber bedeutet und wie Sie sofort mit der Umsetzung beginnen können.