53,2 Millionen Franken Was bleibt nach den Steuern übrig 3

Muss man 2025 in der Schweiz Steuern auf Casino-Gewinne zahlen?

Im Prinzip unter den „nicht steuerbaren Einkünften“ in gamdom casino der Steuererklärung. Inwiefern dies in der Praxis bei kleineren Gewinnen geschieht, ist ein anderes Thema. Am Beispiel des Kantons Bern, immerhin wegweisender Hauptstadtkanton, gehen wir näher auf die Details ein. Anbieter wie bet365 Schweiz agieren übrigens völlig legal und viele Kunden zocken hier um bares Geld. Natürlich bleibt der Spielerschutz weiterhin im Zentrum und der Gesetzgeber könnte den Spielbanken noch mehr Massahmen zur Prävention und der Behandlung von Spielsucht auferlegen.

Januar 2019 wurden die Steuerregeln für Geldspielgewinne abgeändert. Spiele im privaten KreisAufgrund der Einkommensgeneralklausel unterliegen Gewinne aus Spielen im privaten Kreis der Einkommenssteuer (Pokerrunde mit Freunden, Tippspiele mit Arbeitskollegen etc.). Die damit zusammenhängenden Aufwendungen können in Abzug gebracht werden (voraussichtlich aber wiederum höchstens CHF 5’000 pro Gewinn). Solche Gewinne sind somit nicht steuerfrei und müssen als Einkommendeklariert werden.

Mit einer gesamten Steuerbelastung von 22,13 Prozent bleibt im Schweizvergleich am meisten vom Gewinn übrig, nämlich rund 41,43 Millionen Franken. Auch Gewinner aus Appenzell Innerrhoden können mit 40,53 Millionen Franken viel Geld behalten. Dort werden etwa zwölf Millionen abgezogen, womit noch 40,53 Millionen übrig bleiben. Nach Abzug der Spielbankenabgabe vom Bruttospielertrag decken die Casinos vom Rest die Personalkosten, Betriebskosten, Abschreibungen etc. Der danach verbleibende Gewinn unterliegt der Unternehmens-Gewinnsteuer. Der Gewinn eines Fahrrads im Wert von 2’500 Franken bei einer Rubbellosaktion unterliegt vollumfänglich der Einkommenssteuer.

In den 21 Schweizer Casinos gibt es die Spielbankenspiele wie Roulette, Poker, Black Jack oder Baccarat. Gewinne aus diesen Spielen sind steuerfrei, wenn man das Spielen nicht selbstständig erwerbsmässig betreibt. Jedes Jahr schaffen es in der Schweiz ein paar Dutzend Menschen, Glücksspiel-Millionäre zu werden.

Der Markt für ausländische Anbieter blieb nach der Reform jedoch weiterhin versperrt. Alle gültigen Lizenzen am Schweizer Markt wurden an lokale Anbieter vergeben. Aus steuerlicher Perspektive beharrte die kleine Kammer (Ständerat) in den Beratungen auf die Besteuerung von Geldgewinnen ab einem Gewinn von 1 Million Schweizer Franken. Anders als der Bundesrat wollten die Kantonsvertreter/-innen nur 1 Million Schweizer Franken Geldgewinn steuerfrei lassen. Die große Kammer hingegen schloss sich der bundesrätlichen Meinung der vollständigen Befreiung von Steuern an.

Steuererklärung für

Die aktuell gültige Fassung des Schweizer Geldspielgesetzes stammt aus dem Jahr 2019 und wurde zwei Jahre später in Kraft gesetzt. Seither können jene Spielbanken, die bereits über eine Lizenz für ein stationäres Casino verfügen, auch eine Lizenz für ein Online Casino beantragen. Diese waren lange Zeit verboten, jetzt haben die Schweizer Spieler die Auswahl unter zahlreichen lokalen Angeboten. Ein Verlust aus dem Verkauf von Aktien im ­Privatvermögen ist nicht abzugsfähig, weil um­gekehrt ein Gewinn ebenfalls nicht versteuert werden muss. Es handelt sich um sehr geringe Beträge, die  keinen Einfluss auf die Vermögenssteuern haben. Gewinne aus Spielen, die in der Schweiz nicht zugelassen sind, müssen vollständig versteuert werden.

Doch wie viel bleibt letztlich vom Geldspielgewinn und wie viel Steuer müssen Spieler für Casino-Gewinne zahlen? Wir haben die aktuelle rechtliche Situation in der Schweiz geprüft und geben dir in unserem Guide alle wichtigen Informationen zur Versteuerung von Casino-Gewinnen an die Hand. Im März dieses Jahres war die Aufmerksamkeit fürs Lotto besonders gross, der Jackpot üppig.

Wie viel Steuern muss ich auf Gewinne bei Online-Slots zahlen?

  • Eine Ungleichbehandlung sah das damals geltende Geldspielgesetz betreffend die Besteuerung von Geldgewinnen vor.
  • Dies gilt für gleichermassen für Lotterien, Sportwetten und Online Casinos.
  • Persönlicher Casino-Besuch in der SchweizGewinne aus Spielbankenspielen, die beim persönlichen Besuch eines Schweizer Casinos erzielt werden, sind vollkommen einkommens- und verrechnungssteuerfrei.
  • Der Vermögenswert der Liegenschaft in der Schweiz und allfällige Mietzinseinnahmen müssen Sie im betreffenden Kanton aber weiterhin versteuern.
  • Das Schweizer Geldspielgesetz zielt darauf ab, den Schutz der heimischen Spielerinnen und Spielern zu verbessern, die Geldwäsche zu bekämpfen und die Gewinne aus dem Glücksspiel zu besteuern.

Nicht zu vergessen ist auch die technologischen Entwicklungen, wie Blockchain und Kryptowährungen oder VR und AR, die bereits heute Einfluss auf die Glücksspielbranche haben. Auch wenn in den Casinos der ESBK keine digitalen Assets angeboten werden, könnte sich dies ändern, da auch in der Schweiz Kryptowährungen immer wichtiger werden. Chat-Bots oder massgeschneiderte Aktionen, die auf KI basieren, werden in vielen Online Casinos eingesetzt, um den Kundinnen und Kunden ein noch besseres Erlebnis zu bieten. VR und AR liefern Spiele, bei denen man mittendrin ist, und nicht nur auf einen Button klickt. Man denke an Gonzo’s Quest VR, ein Spiel, bei dem man mit VR-Brille in das Geschehen einbezogen wird. Immer mehr Schweizerinnen und Schweizer begeistern sich für Glücksspiele.

Gewinne aus nicht zugelassenen Geldspielen inländischer Anbieter unterliegen dagegen immer der Verrechnungssteuer. Spiele im privaten Kreis Bei Geldspielen im privaten Kreis, wie bspw. Tippspiele mit den Arbeitskollegen und Arbeitskolleginnen bei einem Fussballturnier oder bei privaten Pokerspielen, findet das Geldspielgesetz ebenfalls keine Anwendung. Entsprechend müssten allfällige Gewinne vollständig der Besteuerung unterworfen werden. In der Praxis sind solche Einkünfte bei kleineren Beträgen jedoch aufgrund des Verhältnismässigkeitsprinzips regelmässig steuerfrei.

Nicht klar ist jedoch, inwieweit ein Abzug von 5 Prozent des Gewinns und höchstens 5’000 Franken, Anwendung findet. Laut dem Gesetz müssten die Bestimmungen sogar auf nicht zulässige Geldspiele aus dem Ausland angewandt werden. Allerdings unterliegen Gewinne von Geldspielanbietern aus dem Ausland nicht der Verrechnungssteuer. Wird ein E-Sports-Event als sportlicher Wettkampf gesehen, müssen alle erzielten Gewinne vollumfänglich versteuert werden.

  • Hier erfahren Sie, welche Gewinne aus Geldspielen unter welchen Voraussetzungen der Verrechnungssteuer unterliegen.
  • Der Gewinn, der letztlich noch übrig bleibt, unterliegt der Unternehmens-Gewinnsteuer.
  • Für die Erhebung der Verrechnungssteuer besteht allerdings keine gesetzliche Grundlage.
  • Bei nicht unter das BGS fallenden Verkaufsförderungsspielen, also insbesondere im Falle einer ausschliesslichen Gratisteilnahme, gilt das Vorstehende indes nicht.
  • Dieser Ratgeber bietet übrigens keine Rechtsberatung und nimmt die offiziellen Angaben des schweizerischen Kantons Bern zur Grundlage.
  • Online-Glücksspiele sind jedoch weiterhin verboten, da sie nicht von den schweizerischen Kontrollbehörden überwacht werden können.
  • Diese waren lange Zeit verboten, jetzt haben die Schweizer Spieler die Auswahl unter zahlreichen lokalen Angeboten.

Das gilt ebenso für Gewinne aus Sportwetten (gekauft am Kiosk oder online) wie auch für angebotene Spiele auf den Online-Portalen von Schweizer Casinos oder bei Swisslos, um nur einige zu nennen. Im Ausland erzielte Gewinne müssen hingegen vollumfänglich versteuert werden. Demnach können die Kunden in der Schweiz nur die staatlichen lizenzierten Casinos, Buchmacher und dergleichen nutzen. Ähnlich wie im Nachbarland Deutschland, wo ausschließlich Internet-Casinos und Online-Buchmacher mit deutscher Lizenz vollkommen legal sind. Allerdings nur großformatige Spiele und mit hohen Gewinnen, die einen gewissen Freibetrag überschreiten. Interessant ist die Tatsache, dass grundsätzlich alle Gewinne – egal welcher Art – zumindest in der Steuererklärung angegeben werden müssen.

Gewinne aus Spielbanken waren steuerfrei, währenddessen Gewinne aus Sportwetten und Lotterien vollumfänglich besteuert werden mussten. Nach dem Entwurf des Bundesrates sollten fortan alle Geldgewinne gänzlich steuerfrei sein. Argumentativ untermauerte der Bundesrat dies mit der Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit des Geldspielangebots. Mit Inkrafttreten des Bundesgesetzes über Geldspiele (BGS) und dem Wegfall des ehemaligen Lotteriegesetzes wurde eine Anpassung von Art. 1 Abs. 1 des VStG, Art. 23 und 24 DBG sowie der kantonalen Erlasse nötig, allein schon, um eine Konsistenz in der Terminologie zu erreichen. Gerüstet mit steuerlichem Wissen wünschen wir in jedem Fall Glück beim Spiel.

Fragen im Zusammenhang mit der Einkommenssteuer (sowohl betreffend direkte Bundessteuer wie auch Staats- und Gemeindesteuern) sind an die zuständigen kantonalen Steuerbehörden zu richten. Gewinne aus ausländischen Geldspielen unterliegen damit nicht der Verrechnungssteuer. Hier erfahren Sie, welche Gewinne aus Geldspielen unter welchen Voraussetzungen der Verrechnungssteuer unterliegen.

Bei der Grenze von 1’000 Franken handelt es sich nicht um einen Freibetrag, sondern um eine Freigrenze. Bei einem Naturaltreffer kann keine Verrechnungssteuer abgeführt werden – es erfolgt aber eine entsprechende Meldung an die Steuerbehörde. Nicht überall kommt solch eine grosszügige Regelung zur Anwendung. Gewinne aus Lotterien und Geschicklichkeitsspielen zur Verkaufsförderung zum Beispiel von Detailhandels- oder Medienunternehmen müssen ab einem Betrag von 1’000 Franken versteuert werden. Ja, die Besteuerung variiert je nach Art des Spiels, der Höhe der Gewinne und den geltenden kantonalen Vorschriften.

Gewinnspiele

Gemäss interkantonaler Vereinbarung sind die beiden Lotteriegesellschaften verpflichtet, den Kantonen eine Spielsuchtabgabe zur Bekämpfung der Spielsucht zu entrichten. Diese beträgt jährlich 0,5 Prozent der im jeweiligen Kantonsgebiet mit den Lotterie- und Sportwettangeboten von Swisslos und Loterie Romande erzielten Bruttospielerträge. Der Gewinn ist bis zum Freibetrag von 1’000’000 Franken verrechnungs- und einkommenssteuerfrei. Auf den steuerbaren Gewinn von 4’500’000 Franken können zudem 5 Prozent als Pauschalabzug für die Einsatzkosten geltend gemacht werden, maximal jedoch 5’000 Franken. In der Schweiz ist Glücksspiel verboten, es sei denn, es wird unter einer gültigen Lizenz angeboten. Online-Glücksspiele sind jedoch weiterhin verboten, da sie nicht von den schweizerischen Kontrollbehörden überwacht werden können.

Seither wurde die Regulierung von Glücksspielen immer wieder angepasst und zum Teil liberalisiert. Wenn Sie an einem Online-Glücksspiel eines offiziellen Schweizer Casinos teilnehmen, gilt auch hier der bereits erwähnte Freibetrag. Gewinne aus Online-Glücksspielen bei ausländischen Anbietern ohne Schweizer Konzession werden allerdings voll besteuert und es gilt kein Freibetrag. Bei Online- und Grossspielen, die in der Schweiz zugelassen sind, können Sie Gewinne bis zu einer Million Franken steuerfrei behalten. Das ist eine großzügige Grenze, die es den Spielern ermöglicht, erhebliche Gewinne zu erzielen, ohne Steuern zahlen zu müssen. Gewinner und Gewinnerinnen von Geldspielen haben doppelten Grund zum Jubeln.

Wer also ein Auto bei einer Fernsehshow gewinnt, könnte eine böse Überraschung vom Finanzamt erleben. Gewinne müssen vollumfänglich als „Lotterie- und Spielgewinne“ deklariert werden. In anderen Ländern Europas sind die Gesetze in dieser Hinsicht nicht so streng.

Mittlerweile nutzt das Land die Steuereinnahmen aus dem Glücksspiel, um gemeinnützige Aktivitäten zu finanzieren. Unter dem Begriff Kleinspiele sind kleine Lotterien, Sportwetten, kleine Poker Turniere und Tombolas kategorisiert. Die Gewinne darauf sind steuerfrei, wenn sie nicht automatisiert, nicht online und nicht interkantonal durchgeführt werden. Das Schweizer Geldspielgesetz zielt darauf ab, den Schutz der heimischen Spielerinnen und Spielern zu verbessern, die Geldwäsche zu bekämpfen und die Gewinne aus dem Glücksspiel zu besteuern. Gleichzeitig möchte man damit auch den Schwarzmarkt zurückdrängen.

Unter das Geldspielgesetz (BGS), fallen die in der Schweiz zulässigen Geldspiele. Zu den so genannten Kleinspielen zählen kleine Pokerturniere, Kleinlotterien und lokale Sportwetten. Auch eine Tombola bei einer Weihnachtsfeier eines Vereins fällt in diese Kategorie. Früher waren die Gewinne bis zu 1’000 Franken steuerfrei, doch mittlerweile unterliegen die erzielten Gewinne aus den Kleinspielen weder der Einkommens- noch der Verrechnungssteuer. So kann auch unter dem neuen Geldspielgesetz die Besteuerung von Spielgewinnen selbst zu einem «Glücksspiel» werden – entsprechende Vorsicht ist geboten.

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